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Die Mutter aller Barragen

  • Autorenbild: Martin Bühlmann
    Martin Bühlmann
  • 15. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Dieser Rückspielsieg ist nicht mit einer Meisterfeier zu vergleichen. Er ist mehr, viel mehr. Die erste Saison in der Super League «nach Bulat» war sehr stimmig (Startsieg in Luzern, würdige Verabschiedung von Gilbert F und ein toller Endspurt gegen GC mit dem Erreichen des 9. Platzes, dem Platz in der Barrage).

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Der Gegner FC Aarau hat sich im letzten Moment – nach einer schwierigen Saison – gerade noch in die Barrage geschmuggelt. Das Heimspiel – an einem sonnigen Frühlingsabend – durften wir doch positiv in Angriff nehmen. Nach zwanzig Spielminuten fühlten wir uns auch so. Xamax ist besser, allerdings noch etwas langsam, aber von Aarau geht keine Torgefahr, nein, nein, das kommt gut... bis sich die Erreignisse überstürzten 0:1, 0:2... rote Karte für Nuzzolo (nein, er hat den Schiri nicht besspuckt... «rot» war aber irgendwie schon ok), Aarau wuchs über sich hinaus, taktisch sehr clever, Zeit lassen und dann schnelle Konter fahren, 0:3... Zeitspiel.... «verletzte» Spieler schleppten sich aufs Feld zurück... wir brauchen doch noch mind. ein Tor... dann auf der Gegenseite: 0:4... die Bauchkrämpfe nach dieser Heimspielschmach lösten sich auf der ganzen Heimfahrt nicht. Das wars dann. Ein Jahr Super League... doch, es war schön. Aber so verabschieden, fürchterlich! Ein Nichtbesuch des Rückspiel stand nie zur Debatte. Im Fussballtempel Brügglifeld sich würdig verabschieden war die Ansage. In der Hoffnung auf einem ehrenvollen Abgang mittels 1:2-Auswärtssieg schien machbar. Mal sehen wie es beim Anpfiff um die neuenburgerische Körpersprache steht? Naja... das Rückspiel erinnert an die Aarauer beim Hinspiel... nicht so überzeugt, abwartend, verhalten. Dann wird Karlen gefoult und dann war sie da die Körpersprache. Serey Die setzt sich den Ball und läuft nach erfolgten Torschuss gleich durch, Ball holen, Mannschaft wecken... Corner Kopfball Oss, 0:2... uiuiui... noch ein Tor und wir brennen. Jetzt stimmt die Körpersprache. 0:3, Ademi... wir drehen, Pause, gut so... die zweite Hälfte war dann wieder «blockierter»... Aarau ultra nervös, Xamax nicht sehr risikofreudig... bis Geoffrey Treand (er schoss schon mal mit 8 Xamaxienns gegen 11 St. Galler den Siegtreffer!) mit dem 0:4 die Barrage ausglich... der Wahnsinn war da, die Verlängerung auch und hättewärefahrradkette Schneuwly den Ball wie Profi behandelt hätte es 1:4 stehen müssen und das Ding wäre durch gewesen... wie es eigentlich ja auch war. Xamax war platt, Aarau war platt, Penaltykrimi ahoi... die Schützen gingen, die Tränen kamen!





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